MENTOR Nürnberg

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Lesen ist der Schlüssel

In der Schule richtig lesen lernen, das ist in Deutschland keine Selbstverständlichkeit mehr. Inzwischen scheitert jedes vierte Kind in der vierten Klasse an einfachen Texten. Lesen ist aber der Schlüssel für die Entwicklung aller Schüler:innen. Nur wer Texte lesen kann und sie wirklich versteht, ist in der Lage am Unterricht teilzunehmen und einen Schulabschluss zu erreichen.

"MENTOR – Die Leselernhelfer Nürnberg im ZAB“, gegründet 2019, ist  ein Projekt im Zentrum Aktiver Bürger. Ein Organisationsteam - bestehend aus dem Leiter Peter Gruber und acht Ansprechpartner:innen für insgesamt 20 Grundschulen - betreut momentan insgesamt 67 ehrenamtliche Leselernhelfe:innen. Aber der Bedarf ist viel größer.

Aktuell suchen wir weitere Mentor:innen für die Grundschule Eibach, die Georg-Paul-Amberger-Grundschule im Westen der Stadt und für die Gebrüder-Grimm-Schule im Osten Nürnbergs.

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Über uns

Ehrenamtliche Lesementor:innen fördern Schüler mit Lese- und Sprachschwierigkeiten nach dem bundesweit erfolgreichen 1:1 Konzept von MENTOR - Die Leselernhelfer Bundesverband e.V. 

Die MENTOR Initiative in Nürnberg gründete sich Anfang 2019 in Kooperation mit dem Zentrum Aktiver Bürger (ZAB). Unser Ziel: Kinder in Grundschulen dabei zu unterstützen, Lese- und Sprachkompetenz auszubilden, die Schlüsselqualifikation für ihre Zukunft.

Wir stellen den Kontakt zwischen den Schulen und Mentor:innen her. Die Lehrkräfte wählen förderungswürdige Kinder aus und holen die Zustimmung der Eltern ein.

  • Wir lesen mit den Kindern altersgemäßer Texte und berücksichtigen die Wünsche der Kinder.
  • Wir sprechen über das Gelesene.
  • Mit Lesespielen, Fantasie und Kreativität wecken wir die Leselust des Kindes.

 

Mentor:innen motivieren mit viel Begeisterung und Empathie zum Lesen. Im Rahmen des Schulalltags und in entspannter Lernatmosphäre entdecken die Kinder, dass sie die Welt nicht ohne Lesen erschließen können... vor allem aber, dass Leselust, Lesekompetenz und Textverständnis erreichbar sind und sich nicht ausschließen. Die Ehrenamtlichen schenken dem Leskind Zeit und Zuwendung, wenn möglich ein ganzes Schuljahr lang 30 bis 45 Minuten wöchentlich. So kann eine verbindliche Beziehung aufgebaut werden. Die Leselernhilfe ersetzt dabei nicht den Deutschunterricht und ist auch keine Nachhilfe.